Peter Hartl: Mein Eindruck zum Kongress in Augsburg
Das Zusammensein in der erstaunlich zahlreichen Gemeinschaft fühlte sich an wie ein Erwachen aus dem Winterschlaf. Aufbruch war zu spüren:
- Der Wunsch nach dem Aufbrechen untauglicher und überholter Strukturen der Kirche.
- Aber auch der Anbruch einer neuen Normalität nach der langen Dunkelzeit, in der sich das Miteinander nur in Bildschirmfenstern abgebildet hatte.
- Endlich wieder reden statt chatten, Augen- statt Mailkontakt, Bühnenzauber statt Videobotschaften.
- Und schließlich auch der Bruch mit Traditionen und Ritualen der alten weisen Männer. Junge Menschen haben das Bild geprägt, junge Stimmen das Wort ergriffen, junge Talente die Bühnen erobert.
Das alles in der Kulisse einer sehr altehrwürdigen Stadt, die aber ebenfalls einen sehr lebendigen Eindruck erweckt. Und zusammen ergab das eine Mixtur, die der Hoffnung Raum und Chancen gibt.