Tagesprophet #Montag, 13. April

Wir wollen den Mainzer AufbruchsKongress nicht sanglos und klanglos verstreichen lassen. Deshalb haben wir etwas umgeplant. Alle Teilnehmer*innen des AufbruchsKongresses bekommen per Mail einen ‚Tagespropheten‘. Dieser glossiert aber nicht unser geplantes AufbruchsProgramm, sondern enthält jeweils einen Fragebogen, Geistlichen Impuls und ein Quiz enthalten. Hier auf dem ND-Blog veröffentlichen wir den täglichen Fragebogen. Wer den ‚tagespropheten‘ einfach eine Mail an kongress@nd-netz.de

Fragen zur Zeit: Matthias Ermert

Den Anfang macht Matthias Ermert. Als Mainzer in der Programmkommission ist er für die lokalen Kontakte und Spezialitäten „Weck, Worscht, Woi“ verantwortlich.

Hand auf‘s Herz: Erlebst Du gerade die Zeit als Entschleunigung oder als puren Krisenstress?

Deutlich mehr Krisenstress als Entschleunigung, was auch damit zu tun hat, dass ich aufgrund der aktuellen Situation beruflich viel (um) organisieren muss. Schwierig ist es dort, wo sehr unterschiedliche Befindlichkeiten von Menschen zu berücksichtigen sind, die zusammenarbeiten müssen; unproblematisch dort, wo alle ungefähr dasselbe Empfinden zum Umgang mit der Situation haben.

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Interaktiver ND-Gottesdienst am Ostermontag

Am Ostermontag um 17.00 Uhr findet ein interaktiver ND-Gottesdienst statt. Wenn Ihr daran teilnehmen möchtet, einfach am Montag den Link anklicken. Oder ihn im Browser eingeben: https://sublan.tv/gottesdienste/#/events/187/attendee Der Gottesdienst ist vom Team um die Geistliche Leitung vorbereitet worden.

Mainzer AufbruchsKongress in der Osterwoche und der Freitag, der Dreizehnte

Am Freitag, dem dreizehnten März, waren die Weichen gestellt. 60 Seiten Programm waren layoutet und warteten, in den Druck zu gehen. Im Endspurt hatten wir in der Programmkommission das eine oder andere inhaltliche Schmankerl im Kongressgeschehen verankert.

Aufbrüche halten wir Programmgestalter*innen für notwendiger denn je. Nach dem politischen Sündenfall zu Erfurt mit den folgenden Verwerfungen. Die Terroranschläge in Halle und Hanau. Beim Synodalen Weg angesichts der Streitereien in der Bischofskonferenz und nach der allerhöchstens halbherzigen Aufnahme der Ideen der Amazonien-Synode durch Papst Franziskus.

Deshalb hatten wir mehrere rote AufbruchsFäden geknüpft durch das Kongressgeschehen im Dialog mit Treiberinnen und Treibern der Transformation.

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ND ruft zum Ja für Europa auf – Wahlaufruf zum 26. Mai

Unter dem Titel „Ja zu Europa!“ ruft der ND-Rat zu den Europawahlen im Mai 2019 auf. Die europäische Einigung sei nicht selbstverständlich, sondern müsse demokratischer, gerechter, solidarischer und friedlicher gestaltet werden. Europa dürfe nicht den Rechtspopulisten überlassen werden. Mit großer Mehrheit beschlossen die 42 Ratsmitglieder während des Kongresses in Köln den folgenden Aufruf:

„Als Christinnen und Christen im ND wirken wir seit 100 Jahren an einer gesellschaftlichen Erneuerung und einer friedlichen Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit mit.

Das große Friedensprojekt Europa liegt uns besonders am Herzen. Europa ist mehr als ein politisches Projekt,

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Umbruch in der Kirche – jetzt

Der Kongress zu hundert Jahren ND ist gerade eröffnet und wird sich gleich mit der gegenwärtigen Lage der Kirche auseinandersetzen. Dazu wird Klaus Mertes SJ das Wort ergreifen.

Auf Initiative der Region Münster liegt dem ND-Rat ein Positionspapier vor, das „Umbruch in Kirche – Nach Worten müssen jetzt Taten folgen“ überschrieben ist. Der Rat wird den Antrag am Donnerstag beraten. Bernhard Gleitz und andere schreiben:

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„Eine angenehm selbstbewusste Einmischung in die Gesellschaft“ – Drei Fragen an Ottmar John zum ND-Kongress in Dresden

Ein Vierteljahr nach dem Kongress in Dresden. Welche persönliche Bilanz ziehst Du aus den Ostertagen?

Ottmar John: Vorbereitung und Durchführung des Kongresses war ein überaus bereichernde und horizonterweiternde Erfahrung. Ich bin vielen Menschen begegnet, die ich nicht kannte, und habe von Ihnen viel gelernt, über Dresden, über Sachsen und über das Ringen seiner Bürger und Christen um das friedliche Zusammenleben der Menschen in einer gerechten Gesellschaft, die Heimat für alle wird. Seit unserem Kongress „Eine angenehm selbstbewusste Einmischung in die Gesellschaft“ – Drei Fragen an Ottmar John zum ND-Kongress in Dresden weiterlesen

ND-Kongress 2018: Innovativ beim Einmischen und Mitmischen

Nach dem Heimspiel letztes Jahr in Würzburg und dem starken Auftritt der Region Franken, steht für den ND-Kongress 2018 in Dresden ein Auswärtsspiel an, zählt man die vereinzelten Bundesgeschwister in Sachsen. Aber die Programgestalter setzen bewusst auf Mitwirkungsmöglichkeiten für die Stadtöffentlichkeit.

Zugute kommt ihnen, dass die sächsische Landeshauptstadt in Deutschland der Hotspot für aufgeklärte Erinnerungskultur ist. Oder wie es der Papst von einem Baustellenplakat mitten ND-Kongress 2018: Innovativ beim Einmischen und Mitmischen weiterlesen

Nicht die Glut hüten, das Feuer weiter tragen – Nachruf auf Rolf Eilers

Jahrgang 1929. Das reichte Rolf, seine Haltung zu charakterisieren. Die nationalsozialistische Katastrophe, die Wertschätzung der bundesrepublikanischen Demokratie, das aufziehende Vatikanische Konzil. Fest verwurzelt in der Hoffnung auf die Neue Lebensgestaltung in Christus (Fotomontage mit der Gedenkplatte auf Schloss Hirschberg)  und die Erneuerung der Kirche.

„Löscht den Geist nicht aus“ Nicht die Glut hüten, das Feuer weiter tragen – Nachruf auf Rolf Eilers weiterlesen

Begegnen wir uns in Dresden!

(24./25./26. Dez./  hl. Abend & Weihnachten)   Es weihnachtet sehr. Wir rutschen aus dem Reformationsjahr 2017 nach Neujahr 2018 rüber. Erich Emil Kästner behält recht. „Wird’s besser? Wird’s schlimmer? Fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.“ Für die Dinge, die noch zu erledigen sind, legen wir Euch den Vorsatz ans Herz:  Begegnen wir uns in Dresden.

Voller Geschichte(n) steckt Dresden. Tal der Ahnungslosen Begegnen wir uns in Dresden! weiterlesen

ND-Kongress-Adventskalender: Heiteres Dresdener Personenraten

In der letzten Adventskalender-Woche geht es um Personenrätsel. Die Auflösungen kommen – welch‘ Überraschung – zu Weihnachten.

(19. Dez. – Dienstag)  Ihr erinnert Euch vielleicht an „Was bin ich?“ – Das heitere Beruferaten von Robert Lemke, wo nach falschen Antworten Fünf-Markstücke in ein Schweinerl gesteckt werden mussten.  Sehr gut, denn der Dresdener, um den es im Folgenden geht, feierte genau in diesen Jahren sie größten Erfolge.

Er war Schüler des Bischöflichen St.-Benno-Gymnasium ND-Kongress-Adventskalender: Heiteres Dresdener Personenraten weiterlesen